10 Instant-Tipps zur Verbesserung Ihres Newsletter-Marketing im 2023

Lea Lutz Lea Lutz on 10. Januar 2023 11:34:50 MEZ

Newsletter sind erwiesenermassen eines der effektivsten und effizientesten Tools im Online-Marketing-Mix – natürlich nur, wenn sie mit Professionalität und einem gewissen Mass an Liebe gemacht werden. Leider ist das oft nicht der Fall, sondern sie werden an eine Assistenzstelle delegiert oder nur als Zweitverwertungskanal für schon anderweitig erstellten Content angesehen. Dabei können schon kleine Verbesserungen viel bewirken. Dieser Artikel gibt Ihnen – oder Ihrer Assistenz 😃 – 10 sofort umsetzbare Tipps, wie Ihr Newsletter-Marketing erfolgreicher wird. 

Ideen Newsletter-Marketing

Foto von Johannes Plenio auf Unsplash

10 konkrete Tipps für Ihr Newsletter-Marketing

  1. Knackiger Betreff: Formulieren Sie den Betreff nicht in letzter Minute vor dem Versand, sondern überlegen Sie sich diesen gut. Der Betreff entscheidet grösstenteils darüber, ob Ihr Newsletter geöffnet, ignoriert oder gar gleich gelöscht wird. Der Betreff muss zum Öffnen anregen, vielleicht eine Frage stellen und darf gerne eine Personalisierung enthalten. 

  2. Preheader: Der Preheader wird zusammen mit dem Betreff in der Inbox angezeigt. Setzen Sie deshalb einen Vorschautext ein, der den Inhalt des Newsletters zusammenfasst, aber nicht den Betreff wiederholt oder etwas nutzloses technisches aussagt wie «Hier zur Web-Version». Wir haben uns in diesem Blog-Artikel detailliert mit dem Preheader beschäftigt. 

  3. Persönliche Anrede: Setzen Sie nach Möglichkeit Personalisierungen mindestens bei der Anrede ein, denn Ihre Kunden werden gerne beim Namen genannt. Zusammen mit diversen anderen Faktoren hilft dies auch, dass Sie nicht im Spam-Folder landen.

  4. Editorial: Beginnen Sie den Newsletter mit einem Editorial, indem eine Absender-Person (Ihre Geschäftsführerin, Ihr Marketingleiter oder wer auch immer sich am besten eignet) den Newsletter zusammenfasst, auf Highlights hinweist oder sonst eine persönliche Einschätzung abgibt. Setzen Sie dazu seinen Namen und sein Bild, allenfalls verlinkt mit seinem Profil auf Ihrer Website oder bei LinkedIn. So stellen Sie eine persönliche Beziehung her. Natürlich können die Personen im Editorial auch rotieren. 

  5. Links: Verlinken Sie allenfalls auf einen oder mehrere Artikel auch bereits im Editorial, durchaus auch redundant zu den Teasern im Text. Links im Editorial werden oft besser angeklickt als solche weiter unten.

  6. Mehrwert: Jeder Newsletter sollte seine Leser:innen inspirieren, ihnen Tipps geben oder generell nützlich sein – also nicht nur jedes Mal die eigenen Produkte pushen, auch wenn dies natürlich auch einen Teil ausmachen kann. Konzipieren Sie also Ihren Newsletter so, dass er Nutzwert stiftet und die Lektüre als Weiterbildung empfunden wird. So wird er gerne gelesen und idealerweise sogar weitergeleitet.

  7. Thought Leadership: Zeigen Sie, dass Sie über die aktuellen Trends Ihrer Branche Bescheid wissen und bieten Ihren Leser:innen auch Mehrwert, indem Sie wissenswerte Links zu Ihrem Thema präsentieren. Recherchieren Sie dazu passende Artikel und fassen Sie diese kurz zusammen, mit Link auf den Originalartikel. Das nennt sich Kuratierung und ist ein erwiesenermassen wirksames Mittel, um sich als Thought Leader zu positionieren.
    Mit der Lösung Scope lassen sich sehr effizient passende Artikel finden und daraus per Drag-and-Drop einen Newsletter mit kuratierten und eigenen Inhalten erstellen. Erfahren Sie in diesem Webinar, wie Matthias Mölleney sein Thought Leadership mit einem Newsletter betreibt. 

  8. Erscheinungsweise: Damit Ihre Leser:innen eine Gewohnheit entwickeln, Ihren Newslettern zu öffnen und zu lesen, sollten Sie mindestens monatlich, besser zweiwöchentlich versenden. Wenn Sie befürchten, dass Sie dafür zu wenig eigene Inhalte haben, reichern Sie diese mit kuratierten Links an, siehe oben. 

  9. Newsletter-Archiv: Erstellen Sie auf der Website ein Newsletter-Archiv oder verlinken Sie beim Abo-Formular auf die letzten Ausgaben des Newsletters. So sehen potenzielle Abonnent:innen, was sie bei einer Anmeldung erwartet.

  10. Hard Bounces: Gehen Sie nach jedem Versand die Liste der unzustellbaren Mails durch und löschen die Hard Bounces (zum Beispiel, wenn die Person die Firma verlassen hat). Wenn deren Anteil zu hoch wird, kann Ihre E-Mail-Integrität leiden und Ihre Absender-Adresse als Spam-Versender eingeordnet und gesperrt werden.

Weitere Tipps für Ihr Newsletter-Marketing

Erfahren Sie in unserem umfassenden Guide zum Newsletter-Marketing alles, was Sie schon immer über Newsletter-Marketing wissen wollten und erhalten Sie viele weitere praktische Tipps. 

 


 

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Topics: Newsletter und E-Mail, Content Marketing