Soweit die einfache Ausgangslage, und dazu wollte ich dieses knackige Editorial schreiben.
Aber kennen Sie das auch? Man will einen kurzen Text schreiben, aber dann bekommt man die Kurve nicht, weil man immer wieder neue Ideen hat, schnell etwas ausprobieren will, nur noch kurz etwas googlen muss oder sogar ein Buch aus dem Gestell nehmen und dort etwas nachlesen?
Wenn ja, Glückwunsch: Sie sind ein Mensch. Die schlechte Nachricht daran: ChatGPT, die neue Künstliche Intelligenz für Sprachausgabe, die derzeit nicht nur am WEF, sondern überall, von der IT-Fachpublikation bis ins Feuilleton, diskutiert wird, ist besser als Sie, zumindest in den Dimensionen Schnelligkeit.
Und so finden Sie die Langversion dieses Editorials nun in diesem Blogbeitrag: Schreibt demnächst ChatGPT diesen Text?
Aber verzetteln Sie sich bitte nicht im anderen Tab, sondern kommen Sie danach wieder zurück, denn hier unten hat es noch diverse spannende Leseempfehlungen.
Ganz ehrlich: Manchmal wäre ich nicht traurig, wenn ich solche Texte an ChatGPT delegieren könnte, denn dann wäre ich jetzt wohl nicht zu spät dran für meinen nächsten Termin. Aber zugleich mache ich es eben auch noch ganz gern, und ich hoffe, das merkt man beim Lesen.
Menschliche Grüsse vom Schaffhauserplatz – ich muss los…
Peter Hogenkamp