Oder wieso ein guter Newsletter Herzblut braucht ❤️

Guten Tag

Vorletzte Woche am WEF: Ich war – wie immer – nicht da, aber Nationalrätin und Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaïche, und sie twitterte:

Soweit die einfache Ausgangslage, und dazu wollte ich dieses knackige Editorial schreiben.

Aber kennen Sie das auch? Man will einen kurzen Text schreiben, aber dann bekommt man die Kurve nicht, weil man immer wieder neue Ideen hat, schnell etwas ausprobieren will, nur noch kurz etwas googlen muss oder sogar ein Buch aus dem Gestell nehmen und dort etwas nachlesen?

Wenn ja, Glückwunsch: Sie sind ein Mensch. Die schlechte Nachricht daran: ChatGPT, die neue Künstliche Intelligenz für Sprachausgabe, die derzeit nicht nur am WEF, sondern überall, von der IT-Fachpublikation bis ins Feuilleton, diskutiert wird, ist besser als Sie, zumindest in den Dimensionen Schnelligkeit.

Und so finden Sie die Langversion dieses Editorials nun in diesem Blogbeitrag: Schreibt demnächst ChatGPT diesen Text?

Aber verzetteln Sie sich bitte nicht im anderen Tab, sondern kommen Sie danach wieder zurück, denn hier unten hat es noch diverse spannende Leseempfehlungen.

Ganz ehrlich: Manchmal wäre ich nicht traurig, wenn ich solche Texte an ChatGPT delegieren könnte, denn dann wäre ich jetzt wohl nicht zu spät dran für meinen nächsten Termin. Aber zugleich mache ich es eben auch noch ganz gern, und ich hoffe, das merkt man beim Lesen.

Menschliche Grüsse vom Schaffhauserplatz – ich muss los…
Peter Hogenkamp

Die neue Software ChatGPT ist in aller Munde. Was kann sie, was kann sie (noch) nicht? Und was hat Wolf Schneider damit zu tun? Peter Hogenkamp kommt, nicht ohne Umwege, zu einigen Erkenntnissen.

Newsletter sind eins der effektivsten Tools im Online-Marketing-Mix – wenn sie mit Professionalität und einem gewissen Mass an Liebe gemacht werden. Oft werden sie jedoch an eine Assistenzstelle delegiert oder nur als Zweitverwertungskanal für anderweitig erstellten Content angesehen. Dabei können schon kleine Verbesserungen viel bewirken. Dieser Artikel gibt Ihnen – oder Ihrer Assistenz 😃 – 10 sofort umsetzbare Tipps, wie Ihr Newsletter-Marketing erfolgreicher wird.

Wir beschäftigen uns meist mit Newslettern im B2B-Segment, wie auch dieser einer ist. Im Bereich Business-to-Consumer-Segment gelten viele Regeln analog, auch dort schöpfen Anbieter das Potenzial von Newslettern oft nur unzureichend aus. Sie versenden rein verkaufsgetriebene Newsletter und vergessen, sich mit ihren Inhalten auch zu positionieren, um das Vertrauen der Kund:innen in den Brand zu erhöhen. Dieser Text gibt Denkanstösse, auch B2C-Newsletter mit anderen Augen zu betrachten.

Wir entwickeln Scope laufend weiter. Zuletzt habe wir die Filter weiter verbessert: Innerhalb der gefundenen Treffer kann nach bestimmten Begriffen gesucht werden; Filter lassen sich auch kombinieren und speichern. Neu können Sie Quellen, die Sie auch in Zukunft nicht anzeigen lassen wollen, für den Workspace ausschliessen. Und schliesslich lassen sich Artikel danach filtern, ob sie auf der Website allenfalls hinter einer Paywall liegen. Erfahren Sie mehr in den Release Notes.

Leseempfehlungen zum Einsatz von ChatGPT im Marketing

Die Sprach-KI ChatGPT kann ausführliche Antworten liefern, Texte schreiben, Essays verfassen, und das sogar in fehlerfreiem Deutsch. Damit lässt sich ChatGPT auch im Marketing gut einsetzen. Vor allem für kurze Texte wie Meta-Descriptions, Google Ads oder Zusammenfassungen für Social-Media-Posts. Sowie um die Struktur, Wortwahl oder den Aufbau von Texten zu optimieren und auf neue Ideen zu kommen. Es besteht aber die Gefahr von Fehlinterpretationen, da KI nicht in der Lage sind, die komplexen Zusammenhänge und Nuancen menschlichen Sprachverhaltens zu verstehen. Deshalb sollte KI nicht für die direkte Kundeninteraktion eingesetzt werden. Zudem ist es sehr wichtig die Texte von ChatGPT auf Richtigkeit zu prüfen.

ChatGPT kann im Marketing eingesetzt werden, wenn es um Ideen oder auch konkrete Zeilen für den nächsten Artikel geht. So lassen sich damit Abschnitte zu verschiedenen Aspekten Ihres Themas erstellen, die sie dann zu einem Blogpost zusammenstellen. Auch Social-Media-Posts und gar HTML-Code lassen sich erstellen. Laut eigener Aussage kann ChatGPT nicht auf das Internet zugreifen, um Daten zu recherchieren. Deshalb basieren die Antworten immer nur auf den bereits gefütterten und erlernten Informationen, die für eine Antwort aufbereitet und von der Künstlichen Intelligenz interpretiert werden. Die Daten selbst wurden bis 2021 gesammelt. Schwierig ist darüber hinaus auch die Anführung von Quellennachweisen, da ChatGPT bisher keine Links in seinen Antworten aufführt. Schlimmstenfalls erfindet ChatGPT Antworten, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Microsoft investiert weitere Milliarden in OpenAI – die Herausgeber von ChatGPT – und hat angekündigt, die Technologie in Microsoft Office zu integrieren. Folgt womöglich auch eine Integration in Bing?
Google ist damit im Zugzwang und hat angekündigt einen Chatbot basierend auf KI noch 2023 in der Google Suche sowie viele neue KI-Produkte einzuführen. 2023 könnte damit das Jahr werden, in dem sich die Internet-Recherche – und damit auch SEO und das ganze Content-Marketing – drastisch verändern wird. Wir bleiben gespannt.

Leseempfehlungen zum Thema Online-Marketing

Der Content-Kalender von OMR gibt Ihnen eine Übersicht über alle Feiertage, Feste, Thementage und Marketing-Events im 2023, damit Sie Ihre Social-Media-Postings entsprechend planen können. Man kann ihn auch als Google-Calender und iCal-Datei herunterladen.

Was macht einen guten Text aus? Wie ziehe ich Kund:innen an und wie überzeuge ich mit meinem Content? Sicher fragen Sie sich öfter, welches Wort Sie verwenden sollen und ob ein anderer Begriff nicht eine bessere Wirkung bei der Zielgruppe erzielt. Hier eine Liste mit Begriffen, die Ihren Texten das gewisse Etwas verleihen.

Hier ein Artikel, für Einsteiger in die SEO, welcher die wichtigsten SEO-Massnahmen verständlich erklärt. Dass sich SEO lohnt, werden Sie schnell merken, denn jeder einzelne Platz, den Sie in den Suchergebnissen vorrücken, wird sich in höheren Zugriffsraten niederschlagen und mit guten Conversion-Möglichkeiten auch in der Anzahl generierten Leads zeigen.

Ab Mitte 2023 wird Google bei seinem über viele Jahre bewährtes Tracking- und Analyse-Tool Universal Analytics den Stecker ziehen. Spätestens bis zum 1. Juli müssen Unternehmen den Umstieg auf Google Analytics 4 geschafft haben, um weiterhin die regelmässigen Analysen durchführen zu können. Website-Betreiber sollten damit allerdings nicht bis zum letzten Tag warten, sondern möglichst lange beide Systeme parallel laufen lassen, um ausreichend Erfahrungen mit den neuen Metriken und der geänderten Bedienerführung zu sammeln. Denn die beiden Systeme sind nicht nur inkompatibel zueinander, sondern generieren auch unterschiedliche Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Annäherung an die jeweiligen KPIs.

Seit den Kontroversen rund um Twitter wird Mastodon als Nachfolger gehandelt. Für Anzeigenwerbung und Influencer Marketing ist Mastodon nicht geeignet. Doch für vertrauensbildendes Content-Marketing liesse sich die Plattform nutzen, indem man sich an relevanten Konversationen beteiligt.

Scope kennenlernen

Newsletter in wenigen Minuten bespielen, immer genügend Content für die Website und volles Programm auf Social Media. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und besprechen mit uns Ihre Herausforderungen im Content-Marketing:

Scope Content AG, Weinbergstrasse 137, Zürich, ZH 8006, +41 44 533 00 55

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